Die Seminare werden in Theorie und Praxis individuell auf Ihre Bedürfnisse, der branchenspezifischen Ware, den Aufgabengebieten, dem Fuhrpark, den internen Prozessen sowie Delegationen ausgerichtet. Hierbei werden die neuesten Erkenntnisse aus aktueller Rechtslage sowie Normen und Richtlinien praxisnah vermittelt
Alle Schulungen werden bundesweit als Inhouse-Seminar bei Ihnen vor Ort durchgeführt und stellt somit sicher, dass ihr Personal mit den Sicherungsmitteln sowie der branchenspezifischen Ware arbeitet, welches Ihm täglich zur Verfügung steht. Nur so können Probleme in den Prozessen klargestellt und daraus lösungsorientierte Schulungen generiert werden.
Die Seminarinhalte können jederzeit gern an Ihre Gegebenheiten angepasst werden, sodass hier die Möglichkeit der Vereinigung mit den gültigen internen Arbeitsanweisungen beibehalten wird. Alle Seminare können natürlich gern in mehrere Termine aufgeteilt werden, somit muss ein Sachkundelehrgang gemäß VDI 2700a nicht an zwei aufeinanderfolgenden Tagen absolviert werden (2 Jahresfrist). Ebenfalls können Sie Schulungen von Montag bis Samstag wahrnehmen, somit entsteht Ihnen kein unnötiger Verzug im täglichen Arbeitsablauf.
Seminar LaSi
ADR Schulung | Unterweisung
Die Unterweisung muss auch die in Kapitel 1.10 aufgeführten besonderen Vorschriften für die Sicherung von Beförderungen gefährlicher Güter beinhalten.
Diese Schulung richtet sich an Unternehmen, die nach Kapitel 1.4 ADR Pflichten bei der Beförderung gefährlicher Güter haben. Jede Person, deren Arbeitsbereich die Beförderung gefährlicher Güter umfasst, muss nach Kapitel 1.3 ADR unterwiesen sein.
Arbeitnehmer müssen vor der Übernahme von Pflichten unterwiesen werden und dürfen Aufgaben, für die eine erforderliche Unterweisung noch nicht stattgefunden hat, nur unter der direkten Überwachung einer unterwiesenen Person wahrnehmen.
Inhalte: Unterweisung
- Allgemeines Grundlagenwissen für alle Beteiligten
- Vorschriften für die Beförderung gefährlicher Güter
- Angrenzende Rechtsbereiche
- Gefahreneigenschaften und Klassifizierung
- Aufgabenspezifische Pflichten und Verantwortlichkeiten
- Dokumentation
- Kennzeichnung und Bezettelung
- Durchführung der Beförderung
- Ausnahmen und Freistellung (1000 Punkte Regel, Begrenzte Menge, Freigestellte Menge)
Dauer:
Individuell nach dem Tätigkeitsfeld des zu Unterweisenden.
Zielgruppe:
- Beteiligte und dort beschäftigte Personen
- Mitarbeiter in verantwortlicher Position
- Selbstständige
- Disponenten
Grundschulung gem. VDI 2700ff / EN 12195 (1 Tag) | Sachkundeschulung gem. VDI 2700a (2 Tage) mit Ladungssicherungsausweis
Ladungssicherung für LKW,- Kleintransporter,- PKW und Anhänger mit Praxisteil.
Eine rechtskonforme Ladungssicherung schafft Sicherheit und hilft, unnötige Kosten zu vermeiden. Eine Ladung, die beim Transport oder beim Be- und Entladen außer Kontrolle gerät, kann Unfälle mit erheblichen Folgen verursachen. Kosten durch Transportschäden oder Unfälle sind vermeidbar, wenn die Ladung gemäß dem Stand der Technik gesichert ist. Im Rahmen der Qualitätssicherung ist der Unternehmer gem. VDI Richtlinie 2700 Blatt 5 dazu angehalten, Personen, welche mit Ladungssicherungsaufgaben betraut sind, regelmäßig (mindestens aber alle drei Jahre) schulen zu lassen. Eine Grundschulung gem. VDI 2700 ff / EN 12195 (1 Tag) bildet Ihr Personal zum Verladegehilfen aus. Benötigen Sie rechtlich eigenverantwortliches LaSi-Personal oder BPL (Beauftragte Person Ladungssicherung) zur selbständigen Leitung und/oder als Ansprechpartner für die Verladegehilfen, sollte eine Sachkundeschulung gemäß VDI 2700a (2 Tage) mit der Ausbildungsreife zum Ladungssicherungsausweis erfolgen. Die Themen der Grund- sowie Sachkundeschulung finden Sie unter Inhalte.
Inhalte: Grundschulung [1 Seminar-Tag]
- Rechtliche Grundlagen der Ladungssicherung
- Physikalische Grundlagen der Ladungssicherung
- Anforderungen an das Transportfahrzeug / Behälter
- Arten der Ladungssicherung
- Ermitteln der erforderlichen Sicherungskräfte
- Zurrmittel für die Ladungssicherung (EN 12195- 2,3,4)
- Weitere Hilfsmittel zur Ladungssicherung
- Praktische Verladeübungen am Transportmittel mit Ladungssicherung
- Gefahren von branchenspezifischen Ladegütern / Verpackungen
Inhalte: zusätzlich Sachkundeschulung gem. VDI 2700a [gesamt 2 Seminar-Tage]
- Ladungsträger und ihre Besonderheiten
- Berechnen der notwendigen Sicherungskraft
- Beurteilen von stabilen Ladeeinheiten
- Lastverteilungspläne nach LVP (Last-Verteilungs-Programm)
- Branchentypische Ladegüter (Stückgut, Beton, Stahl, Langgut allg.)
- Dynamische Ladegüter und ihre speziellen Eigenschaften
- Verpackungsarten und deren Einfluss auf die Beförderungssicherheit
- Praktische Verladeübungen mit verschiedenen Sicherungsmethoden / alternativ am Schulungsmodell
- Schriftlicher Test (Ladungssicherungs-Ausweis) gem. VDI 2700a
Zielgruppe:
- Betriebsleiter
- Werksleiter
- Logistikleiter
- Absender
- Versender
- beauftragte Personen
- Schichtleiter
- Teamleiter
- Vertriebsmitarbeiter
- Verlader
- Verpacker
- Fahrer
Seminar LaSi
Container Seetransport / kombinierter Verkehr
Ladungssicherung im Container als Grundlagen und/oder Aufbauschulung nach CTU-Packrichtlinie / CTU-Code mit Praxisteil.
Durch den stetig wachsenden Containerverkehr werden immer mehr Container gestaut und umgeschlagen. Jedoch stellen die Anforderungen gemäß CTU-Code zur Sicherung der Ladegüter im Seeverkehr die Mitarbeiter regelmäßig vor Probleme, da sie oft gar nicht oder nicht ausreichend geschult sind.
Die Grundlagen zur Ladungssicherung in Containern für den Seetransport basieren auf Grundlage der CTU-Packrichtlinien und dem CTU-Code 2014.
In der Schulung werden die rechtlichen sowie physikalischen Grundlagen und die technischen multimodalen Besonderheiten (Transportkette, Verkehrsträgerwechsel, Umschlagsbelastung, etc.) vermittelt.
Inhalte: Grundschulung
- Einführung in den CTU-Code
- Grundlegende Anforderungen
- Rechtliche Anforderungen (Verantwortung und Haftung)
- Physikalische Belastungen im Land,- Bahn und Seeverkehr
- Beschaffenheit von Beförderungseinheiten
- Kontrolle von Beförderungseinheiten
- Ausbildungsinhalte der Beteiligten
Inhalte: Aufbauschulung
- Bekämpfung von Schädlingen
- Bildung von Kondensation
- Anwendung von Begasung
- Kühl und Konditionierungsmittel
- ISO-Container
- Anwendung von Pallholz
- Einsatz von Luftsäcken
Dauer:
1 Tag – Grundlagen, Fortbildung, Wiederholung oder
2 Tage – Grundschulung + Aufbau nach CTU-Code (Code of Practice)
Zielgruppe:
- Fahrer
- Packer im Frachtcontainerbetrieb
- Absender
- Verpacker
- beauftragte Personen
- Betriebsleiter
- Logistikleiter
- Werksleiter
- Schichtführer
- Vertriebsmitarbeiter
Seminar LaSi
Straßenverkehr / Schwergut
Ladungssicherung nach VDI 2700a / EN 12195
(Maschinenteile, Betonfertigteile, Stahlbau, Großgerät) mit Schwerpunkt Berechnung und Praxisteil.
Schwere Ladegüter, die zusätzlich zu ihrem hohen Gewicht auch sperrig sein können, werden als Schwergut bezeichnet. Sie können aufgrund ihres Gewichtes, ihrer Größe, ihrer Form oder ihrer Sensibilität nicht einfach auf jedem Beförderungsmittel transportiert werden.
Besonders die Berechnung der Lastenverteilung sowie die Mindestrückhaltekraft der einzelnen Anschlags- und Zurrmittel spielen eine entscheidende Rolle. Die Methoden der Ladungssicherung und die möglichen Winkel vom Zurrpunkt (insbesondere Alpha und Beta Winkel) zur Ladung entscheiden über die nötige Belastungsangabe der benötigten Zurrmittel.
Inhalte: Grundschulung
- Abmessungen und Gewichte, Ausnahmegenehmigungen
- Rechtliche Grundlagen und Verantwortlichkeiten
- Im Fahrbetrieb wirkende Kräfte und ihre Auswirkung
- Fahrzeugtechnik, Zurrpunkte, Lastverteilungsplan
- Ermitteln der erforderlichen Sicherungskräfte
- Zurrmittel und Hilfsmittel zur Ladungssicherung – Ablegereife
- Niederzurren, Direktzurren,- Anwenden und Berechnen (App)
- Sichern kundenspezifischer Ladegüter nach LaSi-Methoden
Inhalte: zusätzlich Sachkundeschulung gemäß VDI 2700a
- Spezielle Sicherungs und Hilfsmittel (Zurrketten, Drahtseile, Schlupf)
- Berechnung der Rückhaltekraft praktisch
- Besondere Fahrzeug – Aufbauten
- Lastenverteilungsplan nach LVP (Lasten-Verteilungs-Programm)
- Spezielle Ladungen (Schwergut)
- Branchentypische Ladungen (Beton, Stahl, Langgut allg.)
- Transportverpackungen gemäß HPE Richtlinie
- Praktische Verladeübungen / alternativ am Schulungsmodell
- Schriftlicher Test (Ladungssicherungs-Ausweis)
Dauer:
1 Tag – Grundlagen | Fortbildung, Wiederholung oder
2 Tag – Sachkundeschulung gemäß VDI 2700a
Zielgruppe:
- Fahrer
- Verlader
- Absender
- Verpacker
- beauftragte Personen
- Betriebsleiter
- Logistikleiter
- Werksleiter
- Schichtleiter
- Vertriebsmitarbeiter
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Seminar LaSi Ladungssicherung im Luftfracht-Ersatzverkehr Straße
Eine rechtskonforme Ladungssicherung schafft Sicherheit und hilft, unnötige Kosten zu vermeiden. Eine Ladung, die beim Transport oder beim Be- und Entladen außer Kontrolle gerät, kann Unfälle mit erheblichen Folgen verursachen. Kosten durch Transportschäden oder Unfälle sind vermeidbar, wenn die Ladung gemäß dem Stand der Technik gesichert ist.
Der Adressat- tatsächlicher Verlader spielt hier eine übergeordnete Rolle und Bennent klar weitere Personen, die an der Verladung beteiligt sind. Hier liegt der Fokus nicht mehr allein beim „Fahrer“ selbst.
Inhalte:
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Physikalische Grundlagen im Straßenverkehr
- Anforderungen an die Fahrzeugaufbauten speziell Luftfrachtsendungen
- Möglichkeiten der Ladungssicherung (speziell Formschluss)
- Ermitteln der notwendigen Sicherungskraft
- Zurr- und Hilfsmittel für die Ladungssicherung (Ablegereife)
- Bewerten und Herstellen stabiler Ladeeinheiten (Container/ULD-Paletten)
- Praktisches Erkennen der Fahrzeugaufbauten und ihrer Festigkeit
- Praktische Beladeübungen vor Ort
Dauer:
1 Tag / 2 Tage gemäß VDI 2700a mit Ladungssicherungsausweis
Zielgruppe:
- Verpacker
- Verlader
- Fahrer
- Handling Agenten
- Schichtleiter
- Vorarbeiter
- Kommissionierer
- Beauftragte Personen
- Vertriebsmitarbeiter
Sonderseminar
Ladungssicherung von Schüttgütern in Bigbags und Säcken
Ladungssicherung von Schüttgütern in Bigbags und Säcken
Während die Richtlinien meist nur von stabilen/homogenen Ladegütern sprechen, werden Weichladungen (Bigbag/Säcke) oft irrtümlicherweise beim Verladen genauso behandelt. Aufbauzertifikate nach DIN EN 12642 Code XL (verstärkter Trailer-Aufbau) sprechen ebenfalls meist nur von stabilen und homogenen Gütern! Schüttgüter in flexiblen Umschließungen tragen oft aufgrund ihrer speziellen Stoffart und Schüttgutwinkel ein hohes Gefährdungspotential in sich. Hier werden zusätzliche Maßnahmen im Rahmen der Ladungssicherung, dem Trailer-Aufbau sowie der verwendeten Umschließung notwendig, um plastische Verformungen an der Ladung bis hin zum Umschlagen des Transportmittels zu verhindern.
Inhalte
- Bedeutung der Schüttgutwinkel
- Einteilung der Schüttgüter in Gruppen
- Eigenschaften der Schüttgüter (Setzen, Verdichten, Rieselfähigkeit)
- Bauliche Arten von Großsäcken
- Bauliche Arten von Säcken
- Definition und Veränderung des Packmaßes beim Transport
- Stauen der Weichladungen auf Paletten und deren Besonderheiten
- Verbundstapelung Säcke 3er / 5er sowie RHM Sicherungen
- Bildung von stabilen / formtreuen Ladeeinheiten
- Physikalische Kräfte und deren Auswirkung auf die Ladung g-Werte
- Versatzbewegung und Wirkung der Haft sowie Gleitreibung auf Weichladungen
- Methoden der Ladungssicherung durch verstärkten Aufbau sowie besondere Sicherungsmittel
Dauer:
1 Tag
Zielgruppe:
- Fahrer
- Verlader
- Verpacker
- Befüller
- Kommissionierer
- beauftragte und verantwortliche Personen
- Betriebsleiter
- Logistikleiter
- Einkauf
- Behörden und Kontrollkräfte
- Produzenten und Vertriebsmitarbeiter von flexiblen Umschließungen